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Radreise Böhmisches Bäderdreieck - Egerradweg / 05.06. – 09.06.2024

Radreise Böhmisches Bäderdreieck - Egerradweg / 05.06. – 09.06.2024

745,00 €Preis
  • Leistungen

    • Fahrt im modernen Fernreisebus
    • 4x Übernachtung mit Frühstücksbuffet
    • 4x Abendessen als 3-Gang-Menü oder Buffet 
    • 5 geführte Radtouren gemäß Programm mit Radbegleiter Nikolaus
    • freie Nutzung des Wellnessbereichs im Hotel mit Pool und Sauna
    • 1x Mittagsimbiss während der Radtouren
    •  Reiserücktrittsversicherung
  • Hotel

  • Programm

    1. Tag Waldsassen – Cheb (Eger) – Franzensbad, 30 km

    Unsere Radreise beginnt im bayerischen Waldsassen bei der berühmten barocken Stiftsbasilika. Nach einer Kurzbesichtigung geht es im Sattel in Richtung Tschechien. Wir fahren auf einer ehemaligen Eisenbahnlinie bis in die ehemalige Freie Reichsstadt Eger (Cheb), zu deren Wahrzeichen die romanische Kaiserpfalz, der historische Häuserblock Stöckl, die Niklaus-Kirche oder das Wallenstein-Haus gehören. Von Eger geht es weiter am Fluss Eger entlang in die malerische Kurstadt Franzensbad zu unserem Hotel. Nach einer kurzen Rundfahrt durch die Stadt, Zimmerbezug und Abendessen.

    2. Tag : Burg Skalná – Naturschutzgebiet Soos – Sokolov (Falkenau) – Loket (Elbogen), 50 km

    Die Radtour startet bei der schönen romanischen Burg Seeberg aus dem 12. Jh. unweit der sächsischen Grenze. Unterwegs sehen wir das Naturschutzgebiet Soos mit ausgedehnten Torfmoorgebieten und Kohlendioxidquellen. Hier gibt es die Möglichkeit, auf einem Holzpfad einen ca. 2 km langen Spaziergang durch eine unikate vulkanische Landschaft zu unternehmen. Anschließend geht es weiter dem Flusslauf der Eger folgend über Kynšperk nad Ohří (Königsberg/Eger) und Sokolov (Falkenau) bis ins mittelalterliche Städtchen Loket (Elbogen). Die königliche Burg, die malerischen Häuser auf dem Marktplatz, der Flußbogen rund um die Stadt überzeugten vergeblich den Dichterfürst Johann Wolfgang Goethe hier um die Hand der 19jährigen Baroness Ulrike von Levetzow zu bitten. Möglichkeit zur Burgbesichtigung. Rückfahrt mit dem Bus nach Franzensbad.

    3. Tag: Ostrov (Schlackenwerth) – Lázně Kyselka (Bad Gießhübl) – Karlovy Vary (Karlsbad) – Svatošské skály (Hans-Heiling-Felsen) – Loket (Elbogen), 55 km

    Wir beginnen unsere heutige Radtour in Ostrov (Schlackenwerth) – einer wertvollen historischen Stadt, die nach dem Zweiten Weltkrieg durch den nahen Uranbergbau geprägt war. Wieder im Egertal angekommen fahren wir durch den untergegangenen Kurort Kyselka (Bad Gießhübl) mit seinen prächtigen Bauten, die vom einstigen Ruhm des Ortes zeugen. Weiter geht es egeraufwärts in die weltbekannte Kurstadt Karlsbad, wo Sie außer dem Mittagessen auch eine Vielzahl von heißen Trinkquellen probieren können. Am Nachmittag geht es zum Hans-Heiling-Felsen. Skurille Granitfelsenformationen waren ein beliebter Ausflugziel der Kurgäste schon im 19. Jahrhundert und die Sage über den versteinerten Hochzeitszug haben literarisch Theodor Körner und später die Gebrüder Grimm bearbeitet. Der Eger weiterfolgend erreichen wir Loket (Elbogen). Rückfahrt mit dem Bus zum Hotel nach Franzensbad.

    4. Tag: Kladská - Lázně Kynžvart (Lázně Königwart) - Mariánské Lázně (Marienbad) - Kloster Teplá (Tepl), 40 km

    Heute beginnen wir am Jagdschloss Kladská, inmitten eines moorigen Naturschutzgebietes. Weiter geht es zum Empireschloss Bad Königswart, dessen prominenter Besitzer der ehemalige altösterreichische Kanzler Clemens von Metternich war. Bei der Besichtigung sehen wir die erstaunlichen Sammlungen Metternichs, der zeitlebens Kurisitäten, Kunstwerke, Münzen, Waffen und Geschenke zusammengetragen hat. Am Fuße des Kaiserwaldes geht es weiter nach Marienbad. Im wunderschön angelegten Kurpark befindet sich die barocke Kurkollonade. Ein besonderes Spektakel ist die singende Fontäne, die zu Orchestermustik unterschiedliche Wasserspiele in Szene setzt. Nach dem Mittagessen geht es bergauf zum Miniaturpark Boheminium. Weiter geht es zu einer der wichtigsten Sehenswürdigkeit der Region - dem Prämonstratenserkloster Teplá (Tepl). Möglichkeit der Klosterbesichtigung. Rückfahrt mit dem Bus zum Hotel nach Franzensbad.

    5. Tag:  Von Böhmen ins Fichtelgebirge - Rückreise (35 km)

    Bei der Abschiedsettappe fahren wir grenzüberschreitend vom westlichsten Teil Böhmens – dem Ascher Zipfel mit dem Zentrum in der ehemaligen Textilstadt Asch in die weltbekannte oberfränkische Porzellanstadt Selb. Wir fahren dabei durch eine Grenzgegend, die vor 1989 als bekanntestes Fluchtgebiet in den Westen diente. Von Selb geht es dann durch den Naturpark Fichtelgebirge bergab durch das Egertal bis zur mächtigen Burg in Hohenberg an der Eger. Nach dem Mittagessen treten Sie wir Heimreise an.

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